Osaka · Umeda Sky, Katsuō-ji und Nagai Garden
8 min Lesezeit1641 Wörter

Osaka · Umeda Sky, Katsuō-ji und Nagai Garden

Land: Japan
Osaka

Durch meine eingeschränkte Gesundheit blieben mir in Osaka weniger Tage zum erkunden, als eigentlich geplant. Sobald ich mich wieder halbwegs nachhaltig bewegen konnte, nutzte ich jedoch die verbliebene Zeit so gut wie möglich.

Umeda Sky

Die Aussichtsplattform Kuchu Teien verbindet die beiden Türme und bildet mit ihnen das ‘Umeda Sky’. Das Gebäude ist bekannt für seinen Rundumblick über Osaka in 173 Metern Höhe. Neben der tollen Aussicht kann ich den Souvenirshop empfehlen — während meiner Reise habe ich in vielen gestöbert, aber selten so viele schöne Mitbringsel gefunden, wie hier.

Der einzige Nachteil war die Wartezeit. Rund 30 Minuten stand ich in einer Schlange, um zum Aufzug zu gelangen. Dafür war die Plattform oben nicht überfüllt und es gab ausreichend freie Plätze, um in Ruhe Fotos zu knipsen.

Umeda Sky im Seitenschnitt.Umeda Sky im Seitenschnitt.

Miniatur des Gebäudes.Miniatur des Gebäudes.

Die Aussichtsplattform mit beiden Türmen von unten.Die Aussichtsplattform mit beiden Türmen von unten.

Das Umeda Sky sieht von außen beeindruckend aus, wie ich finde.Das Umeda Sky sieht von außen beeindruckend aus, wie ich finde.

Oben die Aussichtsplattform, unten die Rolltreppen von und zu den Türmen.Oben die Aussichtsplattform, unten die Rolltreppen von und zu den Türmen.

Osaka von oben.Osaka von oben.

Osaka von oben.Osaka von oben.

Ich wusste gar nicht, dass hier ein Fluss fließt?Ich wusste gar nicht, dass hier ein Fluss fließt?

Osaka von oben.Osaka von oben.

Die Rolltreppe von der Aussichtsplattform zurück zum Tower.Die Rolltreppe von der Aussichtsplattform zurück zum Tower.

Katsuō-ji

Der buddhistische Tempel Katsuō-ji ist dem simplen “Gewinnen in allen Lebensbereichen” gewidmet und dementsprechend beliebt. Nach dem Eintritt erstreckt sich eine schöne Parkanlage mit Unmengen an Darumas. Ein Daruma ist eine rundliche Figur mit bemaltem Gesicht und rotem Körper. Sie gelten als Glücksbringer und symbolisieren Ausdauer, da sie sich immer wieder aufrichten, wenn man sie umstößt.

Der Rundweg um das Gelände bietet außerdem ein Sammelspiel: Auf einem dicken Papier kann man Stempel sammeln, die am Ende ein Bild ergeben. Jeder der sechs Stempel fügt eine neue Farbe hinzu. Nach den ersten zwei Stempeln erkannte ich dann meine Naivität. Ab dem dritten Stand reihten sich Schlangen an Menschen um diese Stempel zu erhalten. Der Großteil an Touristen war erstaunlich unfähig, dafür, dass Stempel nun wirklich nicht kompliziert funktionieren.

Entlang des Weges befanden sich mehrere Tempel und religiöse Orte, bei denen ich zum Großteil auf Fotos verzichtet habe, aus Respekt gegenüber der Religion. Insofern sei versprochen: Es gab mehr zu sehen, als ich fotografiert habe.

Das erste große Tor.Das erste große Tor.

Seitenansicht des Tors, als etwas weniger Besucher davor standen.Seitenansicht des Tors, als etwas weniger Besucher davor standen.

Ausblick über den Teich von der letzten Station aus.Ausblick über den Teich von der letzten Station aus.

Der Pfad nach oben zum Tempel, geziert mit Darumas.Der Pfad nach oben zum Tempel, geziert mit Darumas.

Kleine Holztafeln, ich weiß leider nicht was auf ihnen steht. Vereinzelt sind englische Wörter zu lesen.Kleine Holztafeln, ich weiß leider nicht was auf ihnen steht. Vereinzelt sind englische Wörter zu lesen.

Einer der Tempel mit rituellem Gesang. Über Lautsprecher war der Mönch noch weit zu hören.Einer der Tempel mit rituellem Gesang. Über Lautsprecher war der Mönch noch weit zu hören.

Haufenweise Darumas! Ob sie im Regal noch besser in Erfüllung gehen?Haufenweise Darumas! Ob sie im Regal noch besser in Erfüllung gehen?

Sehr schön verzierte Dächer, mal wieder.Sehr schön verzierte Dächer, mal wieder.

Darumas, die auf dem Gelände überall zu finden waren.Darumas, die auf dem Gelände überall zu finden waren.

Darumas und eine kleine Pagode im Hintergrund.Darumas und eine kleine Pagode im Hintergrund.

Die Pagode konnte man von unten schon sehen.Die Pagode konnte man von unten schon sehen.

Direkt davor natürlich die nächste Stempel-Station.Direkt davor natürlich die nächste Stempel-Station.

Farblich einfach sehr schön!Farblich einfach sehr schön!

Der Hintergrund für die Touristen: Eine Minute bekommt man Zeit für ein Foto.Der Hintergrund für die Touristen: Eine Minute bekommt man Zeit für ein Foto.

Ähm. Entschuldigung?Ähm. Entschuldigung?

Die Darumas standen wirklich überall.Die Darumas standen wirklich überall.

Ich bin mir nicht sicher, glaube aber der Wasserdampf war künstlich erzeugt.Ich bin mir nicht sicher, glaube aber der Wasserdampf war künstlich erzeugt.

Auch am Ende: Darumas!Auch am Ende: Darumas!

Teamlabs: Botanical Garden Nagai

Osaka bietet neben der wuseligen Innenstadt auch Orte der Erholung, so zum Beispiel der botanische Garten in Nagai. Nach Dämmerung findet hier eine Ausstellung statt von Teamlabs, die sich Projektoren und Lichtspiele zu Nutzen macht.

Auch diese Ausstellung von Teamlabs kann ich wärmstens empfehlen, auch, wenn sie etwas kleiner ausfällt als “Teamlabs Borderless”. Dafür mit mehr Natur und Interaktionen mit den Installationen.

Der Anfang ist ein beleuchteter Wald, der die Farbe ändert, wenn man sich nähert.Der Anfang ist ein beleuchteter Wald, der die Farbe ändert, wenn man sich nähert.

Wenn man sie sanft anstupst, wechseln sie die Farbe.Wenn man sie sanft anstupst, wechseln sie die Farbe.

Lustige Form.Lustige Form.

Teilweise war das Gebiet abgesperrt, deshalb ist dieses Foto so leer.Teilweise war das Gebiet abgesperrt, deshalb ist dieses Foto so leer.

Besonders witzig in echt: Leuchtende Ballon-Eier.Besonders witzig in echt: Leuchtende Ballon-Eier.

Es waren in der Mitte relativ große dabei.Es waren in der Mitte relativ große dabei.

Man konnte manche anstoßen, um ihre Farbe zu beeinflussen.Man konnte manche anstoßen, um ihre Farbe zu beeinflussen.

Luftschlangen! Man beachte die Größe im Verhältnis zu den Menschen am unteren Bildrand.Luftschlangen! Man beachte die Größe im Verhältnis zu den Menschen am unteren Bildrand.

Ein zauberhaft beleuchtetes Blumenfeld.Ein zauberhaft beleuchtetes Blumenfeld.

Die hauchdünnen Leinwände haben den Anschein erweckt, als würden die Projektionen schweben. Sehr cooler Effekt!Die hauchdünnen Leinwände haben den Anschein erweckt, als würden die Projektionen schweben. Sehr cooler Effekt!

Seelampen!Seelampen!

Sehr, sehr idyllisch.Sehr, sehr idyllisch.

Einer meiner Favoriten.Einer meiner Favoriten.

Diese Würfel bestanden aus großen Bildschirmen, die eine Animation abgespielt haben. Wirkt besonders interessant als Video.Diese Würfel bestanden aus großen Bildschirmen, die eine Animation abgespielt haben. Wirkt besonders interessant als Video.

Innenstadt und urbaner Tempel

Bevor ich mich in die Innenstadt wagte, habe ich einen beschaulichen, aber bekannten Tempel besichtigt, der mitten im urbanen Dschungel liegt.

Ich weiß nicht ob es der Haupttempel ist, oder der Neben-Tempel.Ich weiß nicht ob es der Haupttempel ist, oder der Neben-Tempel.

Der Namba Yasaka Schrein.Der Namba Yasaka Schrein.

Auch, wenn die Innenstadt kuschelig voll war, hab ich es mir nicht nehmen lassen, sie zu erkunden. In der Ebisu Bashi-Suji habe ich mich in’s Menschenmeer gestürzt und bin mitgeschwommen. Durch die gefüllten Straßen habe ich allerdings selten angehalten, um mir Zeit für ein Geschäft zu nehmen.

Ein Aussichtsturm, den ich mir gespart habe. Ein Aussichtsturm, den ich mir gespart habe.

Alles ist sehr bunt und auffällig dekoriert. Rechts sieht man sogar einen Daruma.Alles ist sehr bunt und auffällig dekoriert. Rechts sieht man sogar einen Daruma.

Wenn man die Belichtung der Kamera reduziert wird klar, wie hell hier alles leuchtet. Die Wände sind nicht mehr zu sehen, alle Bildschirme sind hingegen weiterhin lesbar.Wenn man die Belichtung der Kamera reduziert wird klar, wie hell hier alles leuchtet. Die Wände sind nicht mehr zu sehen, alle Bildschirme sind hingegen weiterhin lesbar.

Riiiiieeeeesige Reklametafeln.Riiiiieeeeesige Reklametafeln.

Nicht alle Hotelnamen sind gleichermaßen glücklich gewählt.Nicht alle Hotelnamen sind gleichermaßen glücklich gewählt.

Als würde man sich im Wettkampf gegenüber stehen: Sobald die Ampel grün wird, prallen die Menschenmassen auf einander.Als würde man sich im Wettkampf gegenüber stehen: Sobald die Ampel grün wird, prallen die Menschenmassen auf einander.

An manchen Ecken spiegelt sich die Faszination mit der deutschen Sprache wider. An manchen Ecken spiegelt sich die Faszination mit der deutschen Sprache wider.

Was wie ein Hotel aussieht ist ein sehr großes Einkaufscenter. Alle sichtbaren Stockwerke auf diesem Foto sind gefüllt mit Geschäften.Was wie ein Hotel aussieht ist ein sehr großes Einkaufscenter. Alle sichtbaren Stockwerke auf diesem Foto sind gefüllt mit Geschäften.

Am Ende der Straße lag außerdem ein weiteres Ziel: Die Glico Reklametafel. Der ikonosche Running Man steht mittlerweile als Wahrzeichen des Viertels Dotonbori und wurde ursprünglich 1935 aufgestellt. Im joggenden Mann soll man Glück, Vitalität und Energie wiederfinden. Dabei ist der Hersteller Glico ein Produzent von Karamellbonbons.

Der Running Man von Glico.Der Running Man von Glico.

Hier etwas Kontext zum Ort des Schilds.Hier etwas Kontext zum Ort des Schilds.

Mit diesem sehr belebten Abschluss habe ich meinen letzten Tag in Osaka verbracht. Weiter geht es im nächsten Artikel mit Kyoto, einer traditionsreichen Stadt.

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