Nagoya · Osu District und Tokugawa Museum
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Nagoya · Osu District und Tokugawa Museum

Land: Japan
Nagoya

An meinem letzten Tag in Nagoya habe ich mich dem touristischen Teil der Kultur gewendet und ein wenig über japanisch-chinesische Geschichte gelernt.

Osu District

Der Osu Distrikt ist bekannt für seine Shoppingstraße, die im Gegensatz zu anderen Großstädten allerdings beschaulich ausfällt. Dadurch war sie glücklicherweise nicht so überfüllt und war recht angenehm zu navigieren. Womöglich habe ich den ein oder anderen Yen hier gelassen.

Der Eingang zur Einkaufsstraße: Fancy, wie ich finde.Der Eingang zur Einkaufsstraße: Fancy, wie ich finde.

Die großen Einkaufsstraßen sind häufig überdacht.Die großen Einkaufsstraßen sind häufig überdacht.

Auf dem Weg zurück zum Hotel begegne ich noch einem lustigen LED-Schild:

Ein Restaurant, wie ich herausfinde.Ein Restaurant, wie ich herausfinde.

Tokugawa Kunstmuseum

Das Tokugawa Kunstmuseum liegt in einer liebevoll gepflegten Parkanlage und bietet für rund 5€ Eintrittspreis eindrucksvolle Sammlungen an Kulturgegenständen. Zu meiner Verwirrung stammten viele Ausstellungsstücke aus China oder waren in chinesisch verfasst.

Das Museumsgebäude von außen.Das Museumsgebäude von außen.

Eine echte Samurai-Rüstung.Eine echte Samurai-Rüstung.

Es wurden viele Tee-Sets ausgestellt, wie dieses hier.Es wurden viele Tee-Sets ausgestellt, wie dieses hier.

Es gab zwei Masken zu sehen in der Ausstellung.Es gab zwei Masken zu sehen in der Ausstellung.

Es finden sich viele goldverzierte Gegenstände, wie Schatullen oder Tabletts.Es finden sich viele goldverzierte Gegenstände, wie Schatullen oder Tabletts.

Die bemalte, vergoldete Wand darf natürlich nicht fehlen.Die bemalte, vergoldete Wand darf natürlich nicht fehlen.

Vergoldetes Tablett mit Verzierungen.Vergoldetes Tablett mit Verzierungen.

Neben vielen Schriftrollen, die ich nicht lesen konnte, fanden sich vereinzelt Zeichnungen. Erkennst du die Haare der Frauen?Neben vielen Schriftrollen, die ich nicht lesen konnte, fanden sich vereinzelt Zeichnungen. Erkennst du die Haare der Frauen?

Eine frühe Weltkarte, aus Perspektive von Japan und China.Eine frühe Weltkarte, aus Perspektive von Japan und China.

Tagebücher und Notizen verschiedener Personen – eins sogar auf Niederländisch.Tagebücher und Notizen verschiedener Personen – eins sogar auf Niederländisch.

Ein äußerst wichtiger Stempel. In Japan gelten Stempel bis heute noch wie eine Unterschrift. Ein äußerst wichtiger Stempel. In Japan gelten Stempel bis heute noch wie eine Unterschrift.

Anatomische Zeichnungen auf schwarzem Papier.Anatomische Zeichnungen auf schwarzem Papier.

Eins der wenigen Stücke, die Figuren beinhaltet.Eins der wenigen Stücke, die Figuren beinhaltet.

Insbesondere die Goldfarbe wirkt ästhetisch auf dem schwarzen Untergrund, finde ich.Insbesondere die Goldfarbe wirkt ästhetisch auf dem schwarzen Untergrund, finde ich.

Sehr ungewöhnlich: Hier ist die Brille ausgestellt des Kurators… Sehr ungewöhnlich: Hier ist die Brille ausgestellt des Kurators…

Die Parkanlage

Der Park ist nicht besonders groß, aber gepflegt und idyllisch.Der Park ist nicht besonders groß, aber gepflegt und idyllisch.

Im kleinen Teich schwimmen Koi-Fische!Im kleinen Teich schwimmen Koi-Fische!

Das Wasserplätschern wirkt sehr beruhigend nach einem lauten Tag.Das Wasserplätschern wirkt sehr beruhigend nach einem lauten Tag.

Zum Vergleich: Das sind ungefähr Dreiviertel der gesamten Parkbreite.Zum Vergleich: Das sind ungefähr Dreiviertel der gesamten Parkbreite.

Mit abendlicher Beleuchtung.Mit abendlicher Beleuchtung.

Das Gebäude ist das Teehaus, das betreten werden kann während der Öffnungszeiten. Hier war es schon geschlossen.Das Gebäude ist das Teehaus, das betreten werden kann während der Öffnungszeiten. Hier war es schon geschlossen.

Bunte Eindrücke aus Nagoya

Mein üblicher Weg zur U-Bahn war etwas abenteuerlich. Eine steile Treppe dröhnt mir japanischen Pop entgegen und führt in eine Unterführung. Unten erstreckt sich ein einziger langer Tunnel mit einer Reihe von Izakayas – Bars mit kleineren Speisen – und verschiedenen Geschäften. Von meinem Versuch eins dieser Lokale zu testen habe ich recht schnell Abstand genommen. Nach Übersetzen der Speisekarten von drei Izakayas waren gegrillte Bullen-Innereien noch das harmloseste. Ich habe wo anders gegessen.

Ein langer Tunnel mit Restaurants und gemischten Läden.Ein langer Tunnel mit Restaurants und gemischten Läden.

Hab’ ich schon erwähnt, dass es ein kleines Riesenrad direkt in der Stadt gibt?

Ich weiß es doch auch nicht.Ich weiß es doch auch nicht.

So viel zu Nagoya! Mein nächstes Ziel: Osaka!

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